sabato 15 ottobre 2011

Frisch ausgeheckt: Nichtwählermehrheit

Die Idee ist noch sehr unreif und gerade erst eine halbe Stunde alt.


Ich schlage bereits vor, dass zurückgehaltene und ungültge Stimmen direkt in leehre SItze in Parlament und Senat umgesetzt werden.

Angenommen, die Wählerschaft ist extrem sauer. So sauer, dass die Wahl des geringsten Übels auch nicht attraktiv ist.
Angenommen, bei einer Wahl, die Enthaltungen berücksichtigt, sind die Nichtwähler mehr als 50% der Wählerschaft.
Was dann?

Ich halte es dann für gegeben, dass die Mehrheit KEINE Regierungsbildung der angetretenen Kandidaten will.
Die Wahl wäre gescheitert und müsste wiederholt werden.
Mit welchen Konsequenzen:
Die temporäre Regierung (Regeln müsste man vorgeben) wäre Einschränkungen unterworfen, Gehälter wären reduziert, und wo üblich (z.B. Italien, wo fünf Jahre im parlament ausreichen, um 3,000 EUR monatlich Rente zu bekommen) wäre die Zeit für die normale Rente nicht anrechenbar.

Damit würde man Politiker zwingen, Programme für die Mehrheit zu bringen.

Mir ist bewusst, dass die Mehrheit nicht für zurechnungsfähig gehalten wird.
Aber Moment: Nazideutschland war kein Mehrheitsgreuel! Und die übelsten Taten waren nur einem kleinen Kreis bekannt!
Vor jeglicher Mehrheit kommen sowieso Menschenrechte. Und ich glaube nicht, dass Mehrheiten im einundzwanzigsten Jahrhundert gegen Menschenrechte sind.

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